WWS-2 Żaba
Segelflugzeuge bis 1945 > 1937 - 1945
Eingeflogen: 1937
Spannweite: 9,33 m
Länge: 5,45 m
Höhe: 1,65 m
Flügelfläche: 13,80 m²
Streckung: 6,3
Tragflächenprofil: G-365
Gewicht: 85 kg
Max. Fluggewicht: 164 kg
Tragflächenbelastung: 11,9 kG/m²
Gleitzahl: 11 bei 54 km/h
Sinkgeschw.: 1,23 m/s bei 45 km/h
Mindestgeschw.: 43 km/h
Max. Geschw.: ? km/h
Zul. Lastvielfache: +4,45 / -? g
Foto: Piotr Piechowski |
WWS-2 Żaba (Frosch)
Eine Konstruktion von Waclaw Czerwinski. Der Schulgleiter entstand auf Basis des CWJ-bis "Skaut". Nach der ersten Serie wurden Verbesserungen vorgenommen die zur Bezeichnung "Żaba II" führten und noch spätere Verbesserungen im Jahre 1938 führten schließlich zur Bezeichnung "Żaba II bis". Die Veränderungen waren nicht groß, es wurde das Gewicht um 10 kg verringert und die Tragflächenenden wurden optimiert um einen besseren Kurvenflug zu erreichen. Es wurden über 150 Segler gebaut wovon nach Ausbruch des Krieges 2 Stück in die sowjetischen Hände fielen und einer in einem Versteck den Krieg überstand. Das Exemplar ist nach dem Krieg für Vergleichsflüge mit der IS-A "Salamandra" genutzt worden und 1950 ist er dem Luftfahrtmuseum in Krakow geschenkt worden.
Zg.: Roman Kiełpikowski