IS-1 Sęp - PiotrP

Polnische Segelflugzeuge und Amateurkonstruktionen
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IS-1 Sęp

Segelflugzeuge ab 1945 > 1945 - 1955

Eingeflogen: 02.06.1947
Spannweite: 17,50 m
Länge: 7,5 m
Höhe: 1,25 m
Flügelfläche: 17 m²
Streckung: 18
Tragflächenprofil: Strack G-549 auf M-12
Gewicht: 276 kg
Max. Fluggewicht: 353 kg
Tragflächenbelastung:  20,7 kg/m²
Gleitzahl: 27 bei 72 km/h
Sinkgeschw.: 0,70 m/s bei 67 km/h
Mindestgeschw.: 40 km/h
Max. Geschw.: 225 km/h
Zul. Lastviefache: ? g

Foto: Piotr Piechowski
IS-1 Sęp (Geier)

Das IS (Instytut Szybownictwa - Segelfluginstitut) in Bielsko fing 1946 an 4 Seglertypen zu arbeiten an: Hochleistungssegler (IS-1 "Sep"), Trainings-Hochleistungssegler (IS-2 "Mucha"), Übergangssegler (IS-A "Salamandra" - rekonstruiert auf der Basis eines Vorkriegsexemplares das im Versteck den Krieg überstanden hat) und Schulgleiter (IS-3 "ABC"). "Sep" wurde von P. Mynarski auf dem Flugplatz in Bielsko am 02.06.1947 eingeflogen. Der "Sep" war die erste Nachkriegs-Konstruktion die auf einem Wettbewerb in Samadan im Jahre 1947 vorgestellt wurde, wo Adam Zientek in der Generalwertung den 8. Platz erreichte. Auch der erste polnische Weltrekord ist auf dem Segler erflogen worden: im Flug über ein 100 km Dreieck (Frauen).

Die Flächen sind mit modernen Wölbklappen und Bremsklappen ausgestattet. Der Sep ist zugelassen für den Flug in den Wolken, Hangflug und einfachen Kunstflug. Die Eigenschaften waren gleich gut mit den besten Konstruktionen aus dem Ausland. Es wurden 1 Prototyp "Sep" und 5 Exemplare "Sep bis" (SP-549 - SP-553) gebaut.
Zg.: Roman Kiełpikowski

© Piotr Piechowski
since 2002

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