SZD-41 Jantar St.
Segelflugzeuge ab 1945 > 1966 - 1975
Eingeflogen: 03.10.1973
Spannweite: 15 m
Länge: 7,10 m
Höhe: ? m
Flügelfläche: 10,70 m²
Streckung: 21,1
Tragflächenprofil: ?
Gewicht: ? kg
Max. Fluggewicht: ? kg
Tragflächenbelastung: ? kG/m²
Gleitzahl: 38 bei 75 km/h
Sinkgeschw.: 0,60 m/s bei 92 km/h
Mindestgeschw.: 75 km/h
Max. Geschw.: 245 km/h
Zul. Lastvielfache: ? g
Foto: Kristof Schüch |
SZD-41 Jantar Std. (Bernstein)
Konstruktion von Dipl. Ing. W. Okarmus, die auf Basis vom SZD-38 "Jantar 1" entstanden ist. Für die Konstruktion wurden der Rumpf und Leitwerke vom "Jantar 1" übernommen, wobei die Anformung der Fläche modernisiert wurde, um die neue Fläche mit deutlich größerer Tiefe aufnehmen zu können. Vom Rumpf des SZD-38 wurde auch der Antrieb der Wölbklappen entfernt und die Anlenkung der Querruder wurde modernisiert. Der Segler bekam von den Piloten den Kosenamen "Wal", weil beim Betanken der Ballasttanks durch ein Entlüftungsventil in der Mitte des Rumpfes immer eine charakteristische Wasserfontäne hochkam. Der SZD-41 wurde von Adam Zientek am 03.10.1973 eingeflogen. 1974 hat die polnische Mannschaft mit der SZD-41 in den Weltmeisterschaften in Weikirie in Australien teilgenommen. Dort hat Franciszek Kępka den 3. Platz in der Standardklasse errungen. 1976 hat die polnische Mannschaft auf den Weltmeisterschaften in Rayskala in Finnland mit dem Segler die Plätze 4; 6 und 18 erreicht. Die SZD-41 wurde in 18 Länder, unter anderem BRD, USA und UDSSR exportiert. Von den gebauten 159 Stück wurden 139 exportiert. Die Konstruktion war in GFK ausgeführt und mit Stahlrohrkonstruktion verstärkt. Er hatte eine halbliegende Pilotenposition und Einziehfahrwerk.
Foto: "Polskie lotnictwo sportowe" KAW 1987 |