PW-5 Smyk - PiotrP

Polnische Segelflugzeuge und Amateurkonstruktionen
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PW-5 Smyk

Segelflugzeuge ab 1945 > Derzeit in Produktion

Eingeflogen: 05.09.1992
Spannweite: 13,44 m
Länge: 6,22 m
Höhe: 1,86 m
Flügelfläche: 13,50 m²
Streckung: 17,8
Tragflächenprofil: NN 18-17
Gewicht: 190 kg
Max. Fluggewicht: 300 kg
Tragflächenbelastung:  29,53 kg/m²
Gleitzahl: 33 bei 90 km/h
Sinkgeschw.: 0,7 bei 73 km/h
Mindestgeschw.: 58 km/h
Max. Geschw.: 220 km/h
Zul. Lastvielfache: +5,3 / -2,65 g

Foto: Andrzej Mroczek za: http://jarek24.w.interia.pl
PW-5 Smyk

1987 hat OSTiV eine Ausschreibung für einen preiswerten einsitzigen Segler gemacht. Für die erste Etappe sind 42 Projekte aus 22 Länder vorgestellt, 11 davon haben sich qualifiziert für den Prototypbau. Im Finale sind 7 Segler aus Deutschland, Tschechei, Russland und Polen. Gewonnen hat PW-5 "Smyk" (Knirps) Am 27.9.94 und ist von der FAI als Olympiaklasse (Weltsegler) ernannt worden.
Die Konstruktion ist auf der Technischen Uni Warszawa unter der Leitung Dr. Ing. Roman Switkiewicz entstanden. Der Prototyp ist am 5.9.92 eingeflogen worden. Die Serienfertigung wurde Anfang 1994 in WSK PZL Swidnik aufgenommen. Bis Mitte 1996 sind über 50 Stück gebaut worden. Als Weiterentwicklung der PW-5 Konzeption sind ein Zweisitzer PW-6 und eine Motor-Version angedacht.
2001 kam ein überarbeiteter "Smyk" mit der Bezeichnung B1-PW-5 "Smyk". Die "B1" steht für PZL Bielsko 1 - der neue Hersteller. Gleichzeitig man hat mehrere Verbesserungen eingeführt. Modernisiert ist unter anderem der Pilotensitz, Instrumentenpilz, Verschluss des Kabinenhaubenabwurfs. Darüber hinaus ist eine Möglichkeit geschaffen worden, Ballast bis zu 4 Kilo am Heck des Rumpfes zu installieren, um die Schwerpunktlage beim schweren Piloten zu verbessern. Auch der untere Starthaken wurde 60 mm nach vorne verlegt und optional sind kleine Rollen unter den Flächenenden bestellbar. Dies mag eine Verbesserung sein die hauptsächlich in den USA geschätzt wird, weil dort viel von der Hartpiste geflogen wird. Der PW-5 Smyk kann aktuell in dem Zakład Szybowcowy "Jeżów" bestellt werden.
Zg.: Roman Kiełpikowski

© Piotr Piechowski
since 2002

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