PWS-102 Rekin
Segelflugzeuge bis 1945 > 1937 - 1945
Eingeflogen: 18.05.1939
Spannweite: 19,0 m
Länge: 7,32 m
Höhe: 1,65 m
Flügelfläche: 19,3 m²
Streckung: 18,7
Tragflächenprofil: ?
Gewicht: 260 kg
Max. Fluggewicht: 350 kg
Tragflächenbelastung: 18,1 kG/m²
Gleitzahl: 29,5 bei 76 km/h
Sinkgeschw.: 0,65 m/s bei 58 km/h
Mindestgeschw.: 42 km/h
Max. Geschw.: 300 km/h
Zul. Lastvielfache: +7 / -3,7 g
Foto: A.Glass "Polskie konstrukcje lotnicze 1893 - 1939" WKiŁ 1976 |
PWS-102 Rekin (Haifisch)
1937 hat Ing. Waclaw Czerwinski die Arbeit über das Nachfolgermodell der PWS-101 angefangen. Der daraus entstandene Segler hatte aber wenige Ähnlichkeiten mit dem Vorgänger. Der PWS-102 "Rekin" war der modernste polnische Hochleistungssegler der Vorkriegszeit. Nach der Erprobung des Prototyps hat man eine Verglasung der Kabine und die Querruder modernisiert und so ist der Segler unter der Bezeichnung PWS-102 bis "Rekin" in den nächsten 2 Exemplaren gebaut worden. Die beiden Exemplare und der Prototyp der nach Lwow gebracht wurde, sind nach dem Ausbruch des Krieges von den Sowjets übernommen und nach Moskau transportiert worden. Der PSW-102 "Rekin" ist der erste polnische Segler der eine automatische Kupplung der Ruderanlenkung hatte.
Foto: Werks-Infoblatt (aus der Sammlung v. Piotr Piechowski) |
Foto: Werks-Infoblatt (aus der Sammlung v. Piotr Piechowski) |
Zg.: Roman Kiełpikowski