SG-3 - PiotrP

Polnische Segelflugzeuge und Amateurkonstruktionen
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SG-3

Segelflugzeuge bis 1945 > 1933 - 1935

Eingeflogen: 11.08.1933 (1934) [1935] {August 1936}*
Spannweite: 17 {17,6} m
Länge: 7,05 m
Höhe: 1,85 m
Flügelfläche: 16,5 {16,75} m²
Streckung: 17,5 {18,5}
Tragflächenprofil: Strack IAW-336 auf IAW-192
Gewicht: 149 (160) [156] {152} kg
Max. Fluggewicht: 226 (235) [235] {237} kg
Tragflächenbelastung: 13,7 (41,2) [14,2] {14,2} kG/m²
Gleitzahl: 22,7 (23,4) [23,4] {25} bei 59 km/h
Sinkgeschw.: 2,3 (2,25) [2,25] {2,0} bei 50 km/h
Mindestgeschw.: 50 km/h
Max. Geschw.: ? km/h
Zul. Lastvielfache:  5,25 g

Achtung - Daten ohne Klammern betr. SG-3
             - Daten in ( )  SG-3 / 34
             - Daten in [ ]  SG-3 / 35
             - Daten in { }  SG-3 / 36

Foto: aus der Sammlung von NAC
Juni 1934, die SG-3 wird auf dem Flugplatz von Bukarest präsentiert.
SG-3 bis/36 auf dem Hang in Ustjanowa Foto: Aus der Sammlung von NAC
SG-3 bis/36 auf dem Hang in Ustjanowa Foto: Aus der Sammlung von NAC
SG-3

Der SG-3 war der Nachfolger des SG-28. Diese neue Konstruktion von Szczepan Grzeszczyk entstand 1933. Kurz nach dem der Segler 1933 eingeflogen wurde flog man einen polnischen Dauerflugrekord von 11 Stunden und 58 Minuten. Nach der Einführung der nötigen Verbesserungen ist der Segler mit der Bezeichnung SG-3/35 in die Serienfertigung aufgenommen worden. Folgende Verbesserungen führten zu der Bezeichnung SG-3/35 und schließlich folgte die wichtigste Veränderung der Flächen auf Knickflügel. Die letzte Änderung erhielt die Bezeichnung SG-3bis/36. In der Klasse der Hochleistungssegler ist der SG-3 in den Jahren 1937/1938 von den besseren PWS-101 verdrängt worden. Man hat insgesamt ca. 20 Exemplare gebaut. Der Rumpf war eine Spanten-Holmkonstruktion mit Sperrholz beplankt. Die Tragfläche war zweiteilig mit einem Hauptholm. Bis zum Hauptholm Sperrholz-, hinter dem Hauptholm Stoff- bespannt.
Zg.: Roman Kiełpikowski

"SG-3bis / 36" als Modell mit 3 Mtr Spannweite. Eigentümer: Piotr Piechowski

Foto: Piotr Piechowski

Foto: Piotr Piechowski

© Piotr Piechowski
since 2002

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