SZD-14 Jaskółka M
Segelflugzeuge ab 1945 > 1956 - 1958
Eingeflogen: 23.07.1954
Spannweite: 16,00 m
Länge: 6,48 m
Höhe: 1,3 m
Flügelfläche: 13,60 m²
Streckung: 18,8
Tragflächenprofil: NACA23012A
Gewicht: 288 kg
Max. Fluggewicht: 373 kg
Tragflächenbelastung: 27,4 kG/m²
Gleitzahl: 26,3 bei 80 km/h
Sinkgeschw.: 0,79 m/s bei 69 km/h
Mindestgeschw.: 59 km/h
Max. Geschw.: 250 km/h
Zul. Lastvielafache: ? g
Foto: aus der Sammlung von Wojciech Gorgolewski |
SZD-14x Jaskółka M (Schwalbe)
Im Einzelexemplar gebaute SZD-14 "Jaskolka M" diente der Untersuchung von Rudlicki V-Leitwerken. Der Konstrukteur war Ing. Władysław Okarmus und der Projektleiter Dipl. Ing. Tadeusz Kostia. Das Ziel des Experiments war ein Test des V-Leitwerks das so ausgeführt war, dass man den Winkel verändern konnte. Adam Dziurzyński - Werkspilot der SZD - war von dem System seht überzeugt und wie er die Eigenschaften beschrieben hat, jemand der es nicht gewusst hätte, hätte durch das Steuerverhalten nicht entdecken können, dass es sich nicht um ein konventionelles Leitwerk handelt.
Hier muss betont werden, dass das V-Leitwerk eine Erfindung des polnischen Flugzeugkonstrukteurs Ing. Rudlicki ist. Das erste V-Leitwerk hat Rudlicki 1930 auf einem Motorflugzeug Typ "Hanriot" montiert. Danach ist dieses System sehr selten benutzt worden bis nach dem Krieg mehrere Segelflugzeughersteller Tests gemacht haben und einige Segler mit V-Leitwerk in Serien gefertigt haben. Heute hat man dieses System verworfen.
Zg.: Roman Kiełpikowski